Alle reden über die Mobilität von morgen: »Beweg Dein Quartier« will sie gemeinsam mit den Menschen vor Ort ausprobieren und neu denken. Das Projekt will mehr Raum für Menschen und Bewegung wie Begegnung schaffen, die Lebensqualität im Quartier steigern, Projekte unterstützen und sichtbar machen, Akteur*innen zusammen­bringen, Impulse für die Mobilität der Zukunft setzen.

Im Mittelpunkt stehen das Testen neuer Möglichkeiten der Mobilität im Alltag und temporärer Veränderungen im öffentlichen Raum. Gemein­sam mit den Menschen vor Ort, der Wissenschaft, Verwaltung und Unternehmen wollen wir im September 1 Monat Zukunft in puncto Mobilität im Nordend proben und in einer Workshopreihe anschließend eine Agenda für die Zukunft des Quartiers erarbeiten.

1 Monat Zukunft –
1 Monat Nordend

Gemeinsam testen, ausprobieren, anders machen:
Am 3. September startet »1 Monat Zukunft«.
Die in den vergangenen Monaten entwickelten Projektideen werden ausprobiert, der Raum auf der Straße neu genutzt – für mehr aktive Mobilität und Aufenthaltsqualität.

Aktivitäten

Am Fr., 3. Semptember in der Ludwigstraße

Mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr! Eintägige Aktion zwischen S-Bahn-Ledermuseum und Goetheplatz mit Ausstellung, Pop-Up-Sitzmöbeln, Liegestühlen und Weintasting.

Ab Mi., 8. September, Ecke Goethestraße/Bernardstraße/Goethering

Die kleine unscheinbare Grünfläche nahe der Schillerschule lädt für drei Wochen mit einer Raumkonstruktion zum Begehen und Verweilen ein. Ein neuer Aufenthaltsraum, der genutzt und bespielt werden darf.

Zwischen 17. und 24. September in der Johannes-Morhart-Straße

Eine Spieleskulptur, bunte Bodenbemalung, Basketball, Badminton, Boxen und Schnitzeljagd – für eine Woche gehört die Fläche zwischen Spielplatz und Jugendzentrum den Kindern und Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Nordend, Auftakt am 17. September, Box-Training am 18. September.

Straßenfest auf der Ludwigstraße am 25. und 26. September

Zwischen Bettinastraße und Andréstraße u.a. mit E-Lastenrad-Test, Spielmobil, Tanz, Experimenten der Wetter- und Klimawerkstatt und mehr. (Flohmarkt am 25.9. Aufbau ab 10 Uhr. Anmeldung unter [email protected])

An der Domstraße / Ecke Taunusstraße, Bettinastraße sowie Lilistraße / Ecke
Goethestraße entstehen im September je zwei zusätzliche Car-Sharing-Stellplätze fürs Nordend.

Das Projekt »Beweg Dein Quartier« wird im Jahr 2021 im Quartier Nordend in Offenbach stattfinden. Das Offenbacher Nordend ist ein innerstädtisches Quartier, das von Urbanität, hoher Dichte und einem Nutzungsmix im Sinne einer kompakten Stadt mit kurzen Wegen geprägt ist. Es weist Kreativpotenzial, einen hohen Anteil an Ein-Personen-Haushalten und einen hohen Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Auswahlgebiet leben mehr als 13.300 Menschen, damit ist das Nordend der Stadtteil mit den drittmeisten Einwohner*innen in Offenbach.

Für »Beweg Dein Quartier« wird das Nordend samt Hafen betrachtet. Demnach befindet sich das Gebiet zwischen Main im Norden, der Kaiserstraße im Osten, der Berliner Straße im Süden und dem Goethering im Westen.

zwischen Goethestr. und Bernardstr.

Koordiniert und durchgeführt wird das Projekt vom Hamburger Stadtentwicklungsbüro urbanista und dem Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) an der Ruhr-Uni Bochum. Das Amt für Stadtplanung Offenbach ist unser Praxispartner vor Ort.

»Beweg Dein Quartier« wird finanziert durch die Förderung des Bundesumweltministeriums (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), um einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele zu leisten.

Johannes-Morhart-Str.

 

Aktivitäten:

– Spielmobil
– Wetter- und Kimawerkstatt
– Lastenräder testen
– Fahrradtour
– Installation von Marvo Poblete

Das Projekt »Beweg Dein Quartier« wird im Jahr 2021 im Quartier Nordend in Offenbach stattfinden. Das Offenbacher Nordend ist ein innerstädtisches Quartier, das von Urbanität, hoher Dichte und einem Nutzungsmix im Sinne einer kompakten Stadt mit kurzen Wegen geprägt ist. Es weist Kreativpotenzial, einen hohen Anteil an Ein-Personen-Haushalten und einen hohen Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Auswahlgebiet leben mehr als 13.300 Menschen, damit ist das Nordend der Stadtteil mit den drittmeisten Einwohner*innen in Offenbach.

Für »Beweg Dein Quartier« wird das Nordend samt Hafen betrachtet. Demnach befindet sich das Gebiet zwischen Main im Norden, der Kaiserstraße im Osten, der Berliner Straße im Süden und dem Goethering im Westen.

zwischen Goethestr. und Bernardstr.

Koordiniert und durchgeführt wird das Projekt vom Hamburger Stadtentwicklungsbüro urbanista und dem Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) an der Ruhr-Uni Bochum. Das Amt für Stadtplanung Offenbach ist unser Praxispartner vor Ort.

»Beweg Dein Quartier« wird finanziert durch die Förderung des Bundesumweltministeriums (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), um einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele zu leisten.

Johannes-Morhart-Str.

 

Aktivitäten:

– Spielmobil
– Wetter- und Kimawerkstatt
– Lastenräder testen
– Fahrradtour
– Installation von Marvo Poblete

Gemeinsam Projekte für Nordend und Hafen entwickeln

Am 19.6.2021 von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr ist es soweit: Der zweite »Beweg Dein Quartier« Ideen-Workshop (online per Zoom) findet statt! Wir möchten mit Euch die Top 15-Projektideen weiterentwickeln und schauen, was es für temporäre Möglichkeiten für den »1-Monat-Zukunft« gäbe.

Du möchtest am zweiten Ideen-Workshop teilnehmen? 
Melde Dich hier an. Du erhältst von uns rechtzeitig eine E-Mail mit weiteren Informationen zum Online-Workshop.

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Wir versenden den Newsletter in unregelmäßigen Abständen, wenn größere Neuigkeiten beim Projekt oder Veranstaltungen anstehen. Die Erstellung des Newsletters und die Verarbeitung Deiner Daten wird von urbanista (siehe Impressum) durchgeführt. Du kannst den Newsletter jederzeit abbestellen.

»Beweg Dein Quartier« lädt im April und Juni zu zwei Ideen-Workshops ein! Am Ende der Workshop-Reihe soll eine Auswahl an gemeinsam entwickelten Projektideen für die Themen Rad- und Fußverkehr sowie den öffentlichen Raum stehen, die für eine bessere Mobilität und mehr Lebensqualität für alle im Nordend und Hafen sorgen. 

Im nächsten Schritt soll ein Teil der Projektideen temporär getestet werden. In einem finalen Workshop im Oktober werden die Projektideen, gemeinsam mit VertreterInnen der Verwaltung sowie externen ExpertInnen, ausformuliert und mit zusätzlichem Wissen angereichert, sodass sie reif sind, als Schlüsselprojekte in die »Agenda-Map« fürs Quartier zu fließen und anschließend an Politik und Verwaltung übergeben zu werden. 

Begleitet wird die Workshop-Reihe vom Beweg-Dein-Quartier-Team mit Unterstützung von der Offenbacher Verwaltung und externen ExpertInnen aus den Bereichen Mobilität und Freiraumplanung. Diese stehen ab Ideen-Workshop #2 den Teams zur Seite, geben Tipps und beraten bei Bedarf. 

Samstag, 24.04.2021 von 10:30 – 12:30 Uhr | Aufbauend auf den Ergebnissen der Online-Beteiligung entwickeln wir in einem Online-Workshop Leitlinien für die Entwicklung von Nordend und Hafen in puncto Mobilität sowie darauf aufbauend erste Ideen für eine bessere Mobilität und öffentliche Räume im Quartier. 

Samstag, 19.06.2021  | Nach einem Online-Voting im Mai stehen die Top 15-Projektideen fest. Diese arbeiten wir mir VertreterInnen aus der Verwaltung und externen ExpertInnen weiter aus. Außerdem wollen wir überlegen, wie sich die Ideen für ein temporäres Ausprobieren in den öffentlichen Raum übertragen ließen. 

Wir freuen uns, wenn Du an allen Terminen dabei sein kannst, so können Deine Ideen auch am besten Eingang in die Agenda-Map finden. Falls das nicht geht, ist es aber natürlich auch vollkommen in Ordnung, wenn Du nur bei einzelnen Terminen dabei bist und Dein Quartier unterstützt.

Je genauer Du das Projektgebiet kennst, umso mehr kannst Du zur Ideenentwicklung beitragen. Häufig sind es die persönlichen Erfahrungen, die wichtig sind. Wenn Du also weder im Projektgebiet wohnst, noch arbeitest, es aber aus anderen Gründen sehr gut kennst oder Lust und Zeit hast, die Projekte vor Ort aktiv zu unterstützen, dann bist Du herzlich eingeladen!

Der Termine am 24.4. findet online statt. Hierfür brauchst Du also einen Computer oder Laptop und Internet. Zum Ablauf des zweiten Ideen-Workshops am 19.6., informieren wir Dich noch rechtzeitig.

»Beweg Dein Quartier« im Offenbacher Nordend

Seit Mitte März ist »Beweg Dein Quartier« im Offenbacher Nordend unterwegs. Das Offenbacher Nordend ist ein kompaktes, innerstädtisches Quartier, geprägt von Kreativität, kultureller Vielfalt, Miteinander und Veränderung – ein Viertel in Bewegung und Heimat für 13.000 Menschen. 

Auch wenn das Nordend und der Hafen im Zentrum stehen, ist die Gebietseingrenzung grundsätzlich unscharf gehalten, um Verknüpfungen sichtbar zu machen und um zu verhindern, dass interessante und wichtige Orte von vornherein ausgeschlossen werden. Hinweise, die zu Orten eingehen, die zu weit vom Projektgebiet entfernt liegen, werden gebündelt weitergeleitet, können aber nicht innerhalb von »Beweg Dein Quartier« berücksichtigt werden.

Mehr Informationen zum Projektgebiet gibt es weiter unter »Fakten und Fragen zum Projekt«

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Die Top-16-Projektideen

Das sind die Top-16-Projektideen, die als Schlüsselprojekte im weiteren Verlauf von »Beweg Dein Quartier« gemeinsam mit Bürger*innen, Stakeholder*innen, Vertreter*innen der Verwaltung und externen Expert*innen weiterbearbeitet werden und in eine Agenda-Map für Nordend und Hafen fließen. 

Der Top-16 vorausgegangen ist eine Umfrage zu den alltäglichen Wegen und dem öffentlichen Raum auf deren Basis in einem öffentlichen Workshop mit Anwohner*innen und Stakeholder*innen 36 Projektideen entwickelt wurden. Mithilfe eines Voting-Prozesses (öffentlich und Stadtteil-Jury 50/50) wurde anschließend die Top-16 ermittelt. 

Ausstellung der Umfrageergebnisse zu Deinen Wegen – im und durch das Quartier

Vielen Dank für Eure rege Teilnahme an der Umfrage zu Euren Wegen durch das Quartier. 

Wir wollten von Euch wissen: Ob zur Arbeit, zum Einkaufen zu Freunden, zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus: Wo läuft’s gut? Wo hakt’s? Woran fehlt’s? Was braucht Deine Nachbarschaft, damit Du besser voran kommst und der Raum für alle lebenswert ist? 

Die Rückmeldungen haben wir ausgewertet und daraus eine  Onlineausstellung erstellt. Weiter unten kannst Du Dir die Ergebnisse anschauen und Ideen und Vorschläge für die Verbesserung des Quartiers als Kommentar hinterlassen. Die Ergebnisse werden außerdem am 23.4. und 24.4. in einer Schaufensterausstellung am Goetheplatz zu sehen sein.

Die Umfrage-Ergebnisse und die eingereichten Vorschläge bilden die Basis für das gemeinsame Entwickeln von Projektideen für das Nordend in den nächsten Monaten. 

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Projektablauf

15. März – 31. März 2021

Umfrage zu den alltäglichen Wegen, Mobilitätsangeboten und der Wahrnehmung des öffentlichen Raums.

15. März – 31. März 2021
24. April 2021

Ausstellung + Ideen-Workshop #1

Ausstellung der Umfrageergebnisse, gemeinsames Entwerfen von Projekt-Ideen 

24. April 2021
17. Mai – 30. Mai 2021

Online-Voting:
Deine Stimme für Deine liebsten Projektideen > Nominierung der Top-15-Ideen

17. Mai – 30. Mai 2021
19. Juni 2021

Ideen-Workshop #2 : 
Gemeinsam vor Ort: Projekt-Ideen überprüfen und weiterentwickeln 

19. Juni 2021
September 2021

1 Monat Zukunft:
Temporäres Ausprobieren der Projektideen
+ zusätzliche Aktionen und Angebote vor
Ort im Raum

September 2021
Oktober bis Dezember 2021

Projekte-Werkstatt: Gemeinsame Auswertung von 1 Monat Zukunft und finale Ausarbeitung der Projektideen für die Agenda-Map zusammen mit Bürger*innen, Stakeholder*innen, externen Expert*innen und Vertreter*innen aus der Verwaltung 

Oktober bis Dezember 2021

Fakten und Fragen zum Projekt

Das Projekt »Beweg Dein Quartier« wird im Jahr 2021 im Quartier Nordend in Offenbach stattfinden. Das Offenbacher Nordend ist ein innerstädtisches Quartier, das von Urbanität, hoher Dichte und einem Nutzungsmix im Sinne einer kompakten Stadt mit kurzen Wegen geprägt ist. Es weist Kreativpotenzial, einen hohen Anteil an Ein-Personen-Haushalten und einen hohen Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Auswahlgebiet leben mehr als 13.300 Menschen, damit ist das Nordend der Stadtteil mit den drittmeisten Einwohner*innen in Offenbach.

Für »Beweg Dein Quartier« wird das Nordend samt Hafen betrachtet. Demnach befindet sich das Gebiet zwischen Main im Norden, der Kaiserstraße im Osten, der Berliner Straße im Süden und dem Goethering im Westen.

Koordiniert und durchgeführt wird das Projekt vom Hamburger Stadtentwicklungsbüro urbanista und dem Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) an der Ruhr-Uni Bochum. Das Amt für Stadtplanung Offenbach ist unser Praxispartner vor Ort.

»Beweg Dein Quartier« wird finanziert durch die Förderung des Bundesumweltministeriums (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), um einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele zu leisten.

Im Laufe des Prozesses haben die Bewohner*innen und lokalen Akteur*innen im Rahmen verschiedener Formate die Möglichkeit, ihre Einschätzungen zum Status quo der Mobilität und Lebensqualität im Stadtteil zu geben und Ideen zur Verbesserung einzubringen. Zudem haben sie über ein Online-Voting die Möglichkeit, die Projektideen zu kommentieren, sowie ihre Zustimmung oder Ablehnung gegenüber der vorgebrachten Projektideen zu äußern und so zur Auswahl der Top-15-Schlüsselprojekte beizutragen. 

Im weiteren Verlauf des Prozesses können die Bürger*innen im Rahmen der »Projekte-Werkstatt« gemeinsam mit Vertreter*innen der Verwaltung sowie anderen Stakeholder*innen und externen Expert*innen die Top-15-Projekte weiterentwickeln und sind so unmittelbar an der Erarbeitung der finalen Agenda-Map für das Projektquartier beteiligt. 

Übersicht:
  • Umfrage (15.–31. März):
    Zu den alltäglichen Wegen, deren Qualität sowie zur Wahrnehmung des öffentlichen Raums.
  • Ideen-Workshop #1 (24. April):
    Beitragen von Projektideen. 
  • Voting (17.–30. Mai):
    Auswahl der favorisierten Projektideen.
  • Ideen-Workshop #2 (19. Juni):
    Kommentieren und gemeinsames Weiterentwickeln der  Top-15-Projekte vor Ort. 
  • 1 Monat Zukunft (September):
    Temporäres Erleben und Ausprobieren von neuer Mobilität und Projekten im öffentlichen Raum. 
  • Projekte-Werkstatt (1./2. Oktober):
    Finaler Workshop zur Ausarbeitung der Projektideen für die Agenda-Map – zusammen mit Bürger*innen, Stakeholder*innen, externen Expert*innen und Vertreter*innen aus der Verwaltung. 
  • Teilnehmen an Umfrage und Workshops
  • Weitererzählen
  • Mobilitätsheld*in werden
    Das Projekt bietet als Inspiration zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens verschiedene »Mobilitäts-Praktiken« an (siehe »DIY«), denen sich Bürger*innen, Gruppen oder Unternehmen annehmen können, um das Quartier zu einem lebenswerteren Ort zu machen. Ein Mobilitätspaket zum kostenfreien Ausprobieren von Sharing-Angeboten und öffentlichem Nahverkehr unterstützt Dich dabei.
  • Als Partner*in von »1 Monat Zukunft«
    Wir suchen nach Partner*innen/interessierten Bürger*innen aus dem Quartier, die uns beim Ausprobieren von neuer Mobilität und beim Beleben des öffentlichen Raums im September unterstützen können.

Umfrage: Die Beiträge zu den Stärken und Schwächen des Quartiers sowie zu Ideen und Lösungsansätzen, die während der Umfrage online wie vor Ort gesammelt werden, werden gebündelt und ausgewertet und als wichtige Basis der Diskussionen den Ideen-Workshops zugrunde gelegt und als Dokument veröffentlicht. 

Voting: Alle abgegebenen Stimmen für die einzelnen Projekte werden sofort für alle transparent einsehbar, ebenso alle abgegebenen Kommentare. Wir behalten uns vor, einzelne Kommentare zu löschen, sollten diese gegen unsere Spielregeln verstoßen und beispielsweise diskriminierende Äußerungen enthalten.  

Workshops zu den Projektideen für die Agenda-Map: Die Ergebnisse der Workshops fließen in die finale Erarbeitung der Agenda-Map ein, insbesondere die Ausarbeitung der 15 Schlüsselprojekte. Die fertige Agenda-Map wird veröffentlicht und unter anderem online auf der Projektwebseite von »Beweg Dein Quartier« zur Verfügung gestellt.

Die Agenda-Map wird als qualifizierte Ideen- und Konzeptsammlung dem Offenbacher Stadtrat und der Verwaltung übergeben. Sie ist als inhaltlich verhandelbare Willensbekundung zu verstehen und ein Beleg dafür, dass die Stadt Offenbach Vorreiterin für co-kreative Transformationsprozesse in Mobilität und Stadtentwicklung ist. Die Verbindlichkeit oder die Realisierungsmöglichkeiten der im Prozess eingegangenen Ideen und Konzepte ist eine Frage späterer politischer Entscheidungen und Beschlusslagen. 

Um eine Willensbekundung und Vorreiterrolle nach außen aktiv und verbindlich zu kommunizieren, verpflichtet sich die Stadt Offenbach, ein garantiertes öffentliches Feedback zu allen 15 final ausgearbeiteten Projektideen abzugeben sowie die Umsetzung von mindestens fünf der aus dem Prozess entstandenen Maßnahmen/Projekte aktiv zu unterstützen. Eine klare Kommunikation und ein Erwartungsmanagement zum Umgang mit den Ergebnissen sind wichtig, um falsche Erwartungen zu vermeiden und die Zufriedenheit mit dem Prozess zu stärken.

Die Agenda-Map dokumentiert die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und zeigt die gemeinsam gewählten Lösungsansätze und Strategien für das Quartier für mehr Lebensqualität und nachhaltigere Mobilität auf. Ihr Kern sind die 15 gemeinsam ausgearbeiteten Schlüsselprojekte. Die Agenda-Map wird als qualifizierte Ideen- und Konzeptsammlung dem Offenbacher Stadtrat und der Verwaltung übergeben.

Die Stadt Offenbach verpflichtet sich, ein garantiertes öffentliches Feedback zu allen 15 final ausgearbeiteten Projektideen abzugeben sowie die Umsetzung von mindestens fünf der aus dem Prozess entstandenen Maßnahmen/Projekte aktiv zu unterstützen. 

Siezen oder Duzen ist eine äußerst heikle Frage. Wir haben uns bei »Beweg Dein Quartier« für das freundschaftliche »Du« entschieden. Die persönliche Ansprache wird bereits im Namen des Dialogs und auch in den weiteren Kommunikationsmedien verwendet. Die direkte Ansprache soll auffordernd wirken, selbst Position zu beziehen und zu handeln. Unsere Erfahrungen aus vielen anderen Dialogverfahren haben gezeigt, dass das persönliche »Du« die Distanz verringert und so die Kommunikation erleichtert. Wir wollen natürlich niemanden ausgrenzen oder unhöflich wirken. Und in den direkten Gesprächen auf unseren Veranstaltungen und an den Dialogständen siezen wir die Menschen selbstverständlich.