Schnell durch’s Quartier: Modellprojekt für 
E-Scooter-Sharing im Nordend

Mit dem E-Scooter rollt man nun bequem zur S-Bahn-Station: Das Nordend bietet sich – insbesondere seit der Bebauung der Hafeninsel – ideal als Modellquartier zum Testen von Micromobilität an. Kein Ort ist hier weiter als 1,5 km von der S-Bahnstation Ledermuseum entfernt. Mit dem Bus dauert die Nord-Süd-Verbindung durch das Quartier häufig länger als zu Fuß. Für eine schnellere Anbindung an die S-Bahn-Station werden daher in einem Modellprojekt für einen begrenzten Testzeitraum E-Scooter angeboten. Besonders die näher am Hafen lebenden und arbeitenden Menschen nutzen das Angebot häufig. Der Clou: Die schmalen Gehwege des Nordviertels werden von den Rollern nicht versperrt. Von Anfang an wurden feste Abstellzonen für die E-Scooter definiert – nur hier kann die Ausleihe beendet werden. Am Ende der Testphase wird eine Befragung und Evaluation durchgeführt. Erst im Anschluss wird entschieden, ob das Projekt weitergeführt, eingestellt oder angepasst werden muss. 

Voting

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Bis zum 30. Mai konntet ihr hier abstimmen, welche Projekte Euch gefallen oder nicht gefallen.

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8 Antworten

  1. E-Scooter sollten auf alle Fälle auf den Straßen und nicht auf den Bürgersteigen unterwegs sein. Dann wird es auch keinen echten Nutzungskonflikt geben. Immerhin fahren Sie 20km/h also knapp schneller als ein durchschnittlicher Fahrradfahrer und eben nur wenig langsamer als die erlaubten 30km/h für Autos.

  2. Warum nur ein Modellprojekt? Besser gleich Nägel mit Köpfen machen und – wenn die Teilnehmenden es wollen – der Verwaltung die dauerhafte Anschaffung vorschlagen. EVO sponsert bestimmt gerne, schließlich benötigen die Dinger Strom und es kostet selbst mit der Beschaffung deutlich weniger als die Subventionen für der ÖPNV in Offenbach.

  3. E-Scooter sorgen nur für neue Nutzungskonflikte, die es heute schon in zahlreichen Formen zwischen Autos, Fahrrädern und Fußgängern gibt. Wenn man die hier schon seit langem ungelösten Konflikte angeht, kann man am Ende noch an E-Scooter u.ä. denken.

      1. Danke! Und bitte nicht noch mehr Elektroschrott produzieren weil man fremdgesteuert keine Zeit mehr zum gehen hat. Ist auch der Gesundheit und Figur zuträglich. Fahrrad fahren macht übrigens glücklich!

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8 Antworten

  1. E-Scooter sollten auf alle Fälle auf den Straßen und nicht auf den Bürgersteigen unterwegs sein. Dann wird es auch keinen echten Nutzungskonflikt geben. Immerhin fahren Sie 20km/h also knapp schneller als ein durchschnittlicher Fahrradfahrer und eben nur wenig langsamer als die erlaubten 30km/h für Autos.

  2. Warum nur ein Modellprojekt? Besser gleich Nägel mit Köpfen machen und – wenn die Teilnehmenden es wollen – der Verwaltung die dauerhafte Anschaffung vorschlagen. EVO sponsert bestimmt gerne, schließlich benötigen die Dinger Strom und es kostet selbst mit der Beschaffung deutlich weniger als die Subventionen für der ÖPNV in Offenbach.

  3. E-Scooter sorgen nur für neue Nutzungskonflikte, die es heute schon in zahlreichen Formen zwischen Autos, Fahrrädern und Fußgängern gibt. Wenn man die hier schon seit langem ungelösten Konflikte angeht, kann man am Ende noch an E-Scooter u.ä. denken.

      1. Danke! Und bitte nicht noch mehr Elektroschrott produzieren weil man fremdgesteuert keine Zeit mehr zum gehen hat. Ist auch der Gesundheit und Figur zuträglich. Fahrrad fahren macht übrigens glücklich!

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