Ich bewege das Quartier, indem ich Fahrradabstell-anlagen im öffentlichen Raum fördere.

So funktioniert's

Die Zugänglichkeit und Attraktivität des Fahrradparkens, besonders auch in Bestandsquartieren, ist einer der Haupthebel zur Förderung des Radverkehrs. 
Hierfür muss geprüft werden, ob es möglich ist, besonders an Zielorten, beispielsweise Kfz-Parkstände im öffentlichen Raum entsprechend umzunutzen, um überdachte Fahrradbügel oder abschließbare Boxen zur Verfügung zu stellen. Fahrradboxen werden über Sondernutzungsanträge möglich. Ihren Ursprung haben die sogenannten Fahrradhäuschen in Hamburg, aber auch die Stadt Düsseldorf (über Sondernutzungsanträge) nutzt das Konzept erfolgreich.

Weiterführende Links:

Stadt Düsseldorf: Düsseldorfer Fahrradhäuschen (hier abrufbar)

Mit Infos zu Rahmenbedingungen, Genehmigungen sowie Hinweisen zur Errichtung.

Das bringt's fürs Quartier

Will man den Fahrradverkehr mit all seinen Vorteilen fördern, gilt es auch, die entsprechende Infrastruktur bereitzustellen – auf dem Weg sowie am Start- und Zielort. In Bestandsquartieren muss eine ausreichende, sichere und im Optimalfall überdachte Abstellmöglichkeit meist nachträglich installiert werden. Denn wenn das Fahrrad erst in den Keller bugsiert werden muss, sehen viele, besonders bei kurzen Strecken, von der Nutzung ab und steigen am Ende wieder ins Auto. Eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen im öffentlichen Raum sowie das Vorhandensein überdachter, abschließbarer Stellplätze (beispielsweise in Form von Fahrradboxen) können also einen entscheidenden Beitrag leisten. Besonders die Anschaffung von Pedelecs und Lastenrädern wird hierdurch gefördert – zwei Fahrradtypen, die als besonders attraktive und vielversprechende Alternative zum Auto gelten.

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