Die Fahrradstraße ist ein starkes Symbol für eine Bevorzugung des Radverkehrs im Straßenraum. Hierdurch wird die Gefährdung von RadfahrenrInnen durch die klare Regelung und die Nutzung der gesamten Fahrbahnbreite reduziert. Die Straßen werden weniger vom KFZ-Verkehr genutzt und werden somit für den Radverkehr sehr attraktiv – insbesondere für unsichere bzw. noch ungeübte Radfahrende. Durch die Entwicklung eines Standards für Essener Fahrradstraßen wurde RadfahrerInnen ein Mindestmaß an Platz und Wegbreiten einräumt und dies klar sichtbar markiert und ausgewiesen. Bereits bestehende Fahrradstraßen wie die Straßen Schwarzes Horn und I. Weberstraße wurden gemäß des Standards aufgewertet. Seither erfährt der Radverkehr endlich den Vorrang, den er schon immer dort erhalten sollte. RadfahrerInnen fahren seither gerne und sicher diese Straßen entlang und entlasten somit andere Routen.
3 Antworten
Grundsätzlich sollten auch Fahrradfahrer auf die Verkehrsregeln hingewiesen werden. Das lernen die Menschen mur, wenn sie zur Kasse gebeten werden. Polizei und Ordnungsamt müßten hier auch wirklich eingreifen, sonst ändert sich nichts.
Bestes Beispiel:
Rathenaustraße ist für Fahrradfahrer freigegeben. Wo rasen die Fahrradfahrer, natürlich auf der Kettwiger Straße.
Von jung bis alt, selbst ganze Rentnergruppen.
Große Banner wie auf der Fahrradstrasse Ellernstrasse wären evtl. ein gutes Hilfsmittel. Wenn das alles nicht zieht, ggf. Blitzer aufstellen lassen. Wer nicht hören will muss fühlen!!
Hinweisschilder aufs Tempolimit, da viele Autofahrer die „Regeln“ einer Fahrradstrasse scheinbar nicht kennen.
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