Ich beweg mein Quartier, indem ich den öffentlichen Raum bunter gestalte.

So funktioniert's

Aktiviere Deine Nachbarschaft, motiviere Deine Kinder und schnappe Dir den Kreideeimer. Gestaltet den öffentlichen Raum mit Kreide, malt den Bürgersteig vor Deinem Haus an. Wichtig ist, dass ihr keine privaten Grundstrücke bemalt, ohne, dass ihr dies vorher mit den EigentümerInnen abgestimmt habt. Für größere Aktionen braucht ihr eine Genehmigung der Behörde.
 
Kreide lässt sich schnell entfernen oder ist beim nächsten Regenguss weggespült. Bilder, die mit Kreide gemalt sind, bringen deswegen nicht unbedingt ein rechtliches Risiko mit sich wie Graffitis, die als Sachbeschädigung nach § 303 StGB geahndet werden kann. Achtet trotzdem drauf, dass ihr eher ein großes Motiv malt, das für Aufmerksamkeit sorgt, als dass ihr viele kleine Motive malt, die als Belästigung der Allgemeinheit nach § 118 OWiG angesehen werden könnten. Wichtig ist auch, dass ihr mit euren Motiven, die Verkehrsteilnehmenden nicht ablenkt – dies kann zu Gefährdungen führen!
 
Für Offenbach:
Schaut mal hier vorbei: Auf dem Mathildenplatz wurde die Spielfläche farbig gestaltet. Vielleicht finden sich hier Ansprechpersonen von „Besser leben in Offenbach“ (BliO) für neue Projekte. 

Das bringt's fürs Quartier

Farbige Bodengestaltung sieht nicht nur gut aus und belebt den schwarzen/grauen Straßenraum, sondern kann auch besondere Akzente setzen – zum Beispiel Radwege oder Übergänge hervorheben.

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