Ich beweg mein Quartier, indem ich den Bau eines Parklets beantrage.

So funktioniert's

Ein Parklet ist ein Objekt, welches auf einem Parkplatz platziert wird, um so mehr öffentlichen Raum zu gewinnen. Neben dem klassischen Sitzmöbel kannst Du auch Beete, Fahrradständer, Spielgeräte integrieren. Sprich lokale AkteurInnen wie Initiativen oder auch Vereine an und frage, ob sie Dich finanziell unterstützen. Parklets müssen von der zuständigen Behörde genehmigt werden, da es sich um eine Sondernutzung des Straßenraumes handelt.
 
Für Essen: 
Parklets könnten in die Zuständigkeit der Sondernutzung von öffentlichen Verkehrsflächen fallen. Lade das Formular „Antrag auf Sondernutzung von öffentlichen Verkehrsflächen“ herunter, fülle es aus und reiche es bei der Stadt Essen ein. 
 

Das bringt's fürs Quartier

Der öffentliche Raum im Quartier wird deutlich aufgewertet. Das Parklet kann ein neuer Treffpunkt für Jung und Alt werden und zur Stärkung der Nachbarschaft beitragen.

2 Antworten

  1. Angesichts der Parlplatzpolitik (siehe Baubestimmungen) der Stadt und dem augenscheinlichen Glauben so die Menschen in den ÖPNV zu drängen, empfinde ich die Parklet-Einrichtung grotesk.

  2. In Rüttenscheid ein Parklet einzurichten finde ich extrem attraktiv, kann mir aber im Moment nicht vorstellen, dass das auf Zuspruch in der Nachbarschaft stößt: Wir haben gestern für eine gewisse Zeit einen Parkplatz für uns blockiert – zwecks Entladung von Zementsäcken – mit dem Ergebnis, dass jemand das Ordnungsamt gerufen hat, das uns einen Liebesbrief hinterlassen hat. Wenn ich mir vorstelle, dauerhaft einen kostbaren PKW-Stellplatz in einen wunderbaren Aufenthaltsort für Menschen ohne Blech einzurichten, rechne ich mit dem Schlimmsten…

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  1. Angesichts der Parlplatzpolitik (siehe Baubestimmungen) der Stadt und dem augenscheinlichen Glauben so die Menschen in den ÖPNV zu drängen, empfinde ich die Parklet-Einrichtung grotesk.

  2. In Rüttenscheid ein Parklet einzurichten finde ich extrem attraktiv, kann mir aber im Moment nicht vorstellen, dass das auf Zuspruch in der Nachbarschaft stößt: Wir haben gestern für eine gewisse Zeit einen Parkplatz für uns blockiert – zwecks Entladung von Zementsäcken – mit dem Ergebnis, dass jemand das Ordnungsamt gerufen hat, das uns einen Liebesbrief hinterlassen hat. Wenn ich mir vorstelle, dauerhaft einen kostbaren PKW-Stellplatz in einen wunderbaren Aufenthaltsort für Menschen ohne Blech einzurichten, rechne ich mit dem Schlimmsten…

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